Obstbäume im Mühlenbachtal

Foto: Ansgar Westermann
Foto: Ansgar Westermann

Da war doch was!

 

Als Mann sollte man in seinem Leben doch mindestens einen Baum gepflanzt haben... 

 

diesem Aufruf folgen am 18.11.2017 gleich eine ganze Riege von Männern. Mit Spaten und Schaufeln ausgestattet, geht es motiviert an die Arbeit. Erdlöcher werden ausgehoben, Wurzelballen beschnitten und Pfähle gesetzt, bis auch der letzte Baum sein Plätzchen gefunden hat.

 

12 Obstbäume sind es, die auf der Fläche am Mühlenbachtal eingebracht werden. Birnen-, Pflaumen- und Apfel-Hochstämme, laden zukünftig zum Naschen ein, denn die Bäume sollen dem Allgemeinwohl dienen.

Einen Teil der Obstbäume hat die Stadt angeschafft, den anderen Teil kauft der NABU Dinklage. Der soeben genannten Logik folgend, wird eine Unterstützung durch die Stadtverwaltung auch beim Pflanzen als selbstverständlich angesehen. Herr Vagelpohl packt nicht nur kräftig mit an, sondern er versorgt uns spontan auch noch mit einem Tässchen Kaffee. Dafür sei seiner Frau an dieser Stelle noch einmal ein besonderes Dankeschön ausgesprochen. 

 

Aber wie ist es eigentlich zu dieser Pflanzaktion auf städtischem Grund gekommen?

 

Die ursprüngliche Idee ersann ein Mitglied des Heimatvereins Herrlichkeit Dinklage. Rainer Buske, uns in guter Erinnerung durch gemeinsame Ferienpass-Aktionen, hatte seinerzeit vorgeschlagen, ob man nicht in Dinklage Obstbäume pflanzen könnte, die der Allgemeinheit zu Gute kommen sollten.  Wir fanden diese Idee toll, und auch bei der Stadt stieß die Idee auf fruchtbaren Boden. 

Es dauerte nicht lange und das Thema kam auf die Tagesordnung bei den Quartalsgesprächen, die der NABU und die Stadtverwaltung regelmäßig miteinander führen.  Ein Standort wurde gesucht und  gefunden, das Ergebnis ist unten abgebildet. 

 

Leider musste Herr Bittner an diesem Tag aus terminlichen Gründen seine Zusage zurücknehmen, aber keine Bange, die im Hintergrund abgebildete Hecke sollte nachgepflanzt werden.

 

Das hat Spaß gemacht, Worte eines Verwaltungsfachangestellten und er hat Recht, NABU kann Spaß machen.